
Christoph Deckert

Marco Stini
Es ist der 24.04 2016 der der Mannschaft des TSV Ochenbruck noch lange im Gedächtnis verharren wird. Sie fuhren nichtsahnend zum Auswärtsspiel in die Kanone Arena nach Moosbach wo sie auf elf top motivierte Fußball-Giganten trafen. Das Wetter schlug im Minutentakt um und verband so alle vier Jahreszeiten, konnte die Heim-Mannschaft jedoch nicht davon abhalten den Gegnern das eigene Spiel aufzuzwängen. Bereits nach wenigen Spielminuten hatten die zahlreichen Fans ein wahres Technik-Feuerwerk zu bestaunen dass die Heim-Mannschaft oft und schnell nach vorne rücken ließ, leider jedoch ohne verdienten Führungstreffer. Umso schmerzhafter war es zu verbuchen, dass die Gastmannschaft eine kleine Unachtsamkeit ausnutzte und das Spielgerät im kasten unterbrachte. Ein schwerer schlag traf die Mannschaft ebenso als die legende Marc „Jesus“ Pöperny kurz vor der Halbzeit mit einem nahezu barbarischem foul von den beinen geholt wurde und ausgewechselt werden musste. Jedoch kann nichts dieses stahlharte Ungetüm lange auf der Bank halten so war es zu erwarten dass er direkt nach der Halbzeit wieder das Grün zierte. Taktik-Fuchs Schmidt hatte mehrere Asse im Ärmel so stellte er in der Halbzeitpause um und dies sollte nicht lange ohne Folgen bleiben. Es ist etwa die 55′ Spielminute als Hannes Bauer sich überragend an der Abwehrkette vorbei schlich und nur mit einem Foul im 16er zu stoppen war. Mit dem darauffolgendem Elfmeter vernaschte Marco Stini ohne mit der Wimper zu zucken den gegnerischen Torwart und brachte seiner Mannschaft den 1:1 Ausgleich. Nun hatten die grün weisen Moosbacher Blut geleckt und gingen aufs Ganze. Nur selten konnten sich die Gäste nun noch durch die Abwehrkette spielen scheiterten jedoch spätestens an der menschlichen Mauer Norbert Meyer. Die Fußball-Legenden des SVM warfen nun ihr komplettes Talent in die Waagschale und erhöhten den Druck nach vorne. So kam es nicht unerwartet das Marco Stini In der 75′ Spielminute Mit einem Freistoß wie am Reisbrett gezogen den zu diesem Zeitpunkt überragenden Christoph Deckert. fand der zum 2:1 Führungstreffer einschob. Die letzten verbleibenden Minuten spielte Moosbach eiskalt und abgezockt gegen eine Mannschaft die gedanklich zu diesem Moment scheinbar schon in der Kabine war. Nach 93′ gespielten Minuten erlöste der Schiedsrichter die Gastmannschaft mit dem ersehnten Schlusspfiff. Durch eine überragende Team-Leistung behielten die Moosbacher 3 punkte zuhause und ließen sich zu recht das verdiente Bier nach dem spiel schmecken.

Marc Pöperny
– Text Marc Pöperny